Ecuador
Kichwa Gemeinschaft und interkulturelle Gesamtschule Kanambu
Östlich von Tena, der Hauptstadt der Provinz Napo in Ecuador, liegt die indigene Kichwa Gemeinde „Kanambu” mit der gleichnamigen Schule in der Dorfmitte. Das Leben in Dorfgemeinschaft spielt eine große Rolle. Die Kichwas zeichnen sich durch eine eigene Sprache, Tänze und Traditionen aus.
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10-12 Monate
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Unterkunft / Verpflegung werden übernommen
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Es gibt Taschengeld
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ländlich
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Tropen
Dauer
Auf freiwillig-freiwillig.de findest du Projekte zwischen drei und 24 Monaten.
Unterkunft/Verpflegung wird übernommen
Bei allen weltwärts-Projekten und vielen Projekten des IJFD wird deine Unterkunft gestellt und für deine Verpflegung gesorgt. Um sicher zu sein, frage direkt bei der Organisation nach.
Taschengeld
Jede Organisation handhabt die Kostenbeteiligung etwas unterschiedlich.
Für weitere Infos wende dich am besten an die Organisation, die den Freiwilligendienst anbietet, für den du dich interessierst.
Von den Freiwilligen wird erwartet, dass sie sich in Unternehmungen des gemeinschaftlichen Lebens einbringen wie z.B.:
- Der traditionelle Anbau von Lebensmitteln in Chakras
- Teilnahme an „Mingas“, gemeinschaftlich organisierte Arbeiten in der Gemeinde
- Teilnahme an den Sportevents und Feiern der Gemeinde
Darüber hinaus werden Freiwillige im Englischunterricht der Schule tätig sein. Die Einrichtung ist eine ländliche Schule des interkulturellen, zweisprachigen Bildungssystems in der Provinz Napo und liegt umgeben vom amazonischen Regenwald. Unterrichtet werden Kinder vom Kindergarten bis zum Abitur auf Spanisch und Kichwa. Aktuell sind ca. 400 Schüler*innen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren, 25 Lehrer*innen und 100 Eltern in der Einrichtung aktiv.
Ecuador kurzinfos
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Offizieller Name
Republik Ecuador
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Klima
Feucht-heißes Tropenklima an der Küste und im östlichen Tiefland; in den Anden gemäßigtes Klima
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Bevölkerung
17 Millionen
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Sprache
Spanisch
Tätigkeiten in der Dienststelle
- Einbringen in die Dorfgemeinschaft z.B durch Teilnahme an sogenannten Mingas, also gemeinschaftlichen Arbeitseinsätzen
- Englischunterricht mit Unterstützung der Lehrer*innen
- Unterstützung der Familien z.B. bei landwirtschaftlichen Arbeiten
Unterkunft und Verpflegung
- Unterkunft und Verpflegung die ersten drei Monate in einer Gastfamilie, danach in Cabañas (Hütten)
Die Freiwilligen werden in Häuschen (Cabanas) untergebracht, in denen auch Lehrer_innen der Schule wohnen. Dabei hat jede_r den nötigen eigenen Rückzugsraum.
Zur Verpflegung erhalten die Freiwilligen regionale Produkte, wie z. B. Yucca, Bananen und Gemüse.
Voraussetzungen
- Freude daran, sich auf das Leben mit den Dorfbewohner*innen einzulassen
- Interesse an und Lust auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Hohe Anpassungsfähigkeit
- Interesse an der Auseinandersetzung mit der indigenen Kichwakultur
- Flexibilität, Geduld, Offenheit
- Gute Englisch-Kenntnisse
- Spanisch-Niveau B1 bei Ausreise
Besonderheiten
Kanambu ist eine Kichwagemeinde und identifiziert sich stark darüber. Neben Spanisch wird vor allem von den älteren Mitgliedern der Gemeinde Kichwa gesprochen.
Das Dorf liegt etwa zwei Stunden von Tena mit dem Bus entfernt und ist durch eine ländliche Infrastruktur geprägt. Dementsprechend kann der Lebensstandard entbehrungsreich sein, aber Kanambu bietet eine einzigartige Möglichkeit einen anderen Lebensstil, die Kultur der Kichwa und die amazonische Natur kennenzulernen.
Förderprogramm
Internetseite
Facebook Kanambu
Gesucht
2 Freiwillige
Link zum Angebot
Jobseite Kanambu
Ecuador kurzinfos
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Bevölkerung
17 Millionen
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Klima
Feucht-heißes Tropenklima an der Küste und im östlichen Tiefland; in den Anden gemäßigtes Klima
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Offizieller Name
Republik Ecuador
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Sprache
Spanisch