Projekt

Im „Centro Artesenal“  können sich Frauen im Alter von 18 bis 60 in vielen Bereichen weiterbilden. Das Zentrum bietet 120 Lernenden die Möglichkeit sich in Fächern wie Design, Musterherstellung und Schneidern sowie im Kosmetikbereich weiterzubilden.  

Die Frauen bekommen außerdem Unterricht in Fächern wie Informatik und Englisch. Die Hauptaufgabe der Freiwilligen besteht darin, die Englischlehrer*innen des Centro Artesanal beim Englischunterricht zu unterstützen.

In den Kinderbetreuungszentren werden Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren betreut und gefördert. Das Projekt nimmt insgesamt 200 Jungen und Mädchen auf in sechs Zentren. Zur Betreuung von Jungen und Mädchen werden die Kinder nach Alter eingeteilt: 0 bis 2 Jahre, 2 bis 3 Jahre und 4 bis 5 Jahre alt. Die Hauptaufgabe der Freiwilligen besteht darin, die Erzieher*innen der Kinderbetreuungszentren beim Englischunterricht zu unterstützen.

Aktivitäten:

- Unterstützung der Frauen im „Centro Artesanal“ in ihrem Lernprozess

- Unterstützung der Kinder in den Kinderbetreuungszentren in ihrem Entwicklungrozess

- Zusammenarbeit mit dem Personal der Zentren

- Unterstützung der Englischkurse in allen beteiligten Einrichtungen (Zum Beispiel Vorbereitung von Lehrmaterialien, Unterrichtseinheiten, Spiele, Unterstützung bei Gesprächsübungen)

Anforderungen an Freiwillige:

- Fortgeschrittene Kenntnisse der englischen Sprache

- Pädagogische Erfahrung ist von Vorteil (z.B. Nachhilfe, Sprachunterricht)

- Respektvoller Umgang mit den Frauen, Kindern und Mitarbeitern der Zentren

- Verantwortung und Pünktlichkeit

- Spanischkenntnisse sind von Vorteil

Der Einsatzort

Riobamba ist eine Stadt im Andenhochland mit ca. 200.000 Einwohner. Die Stadt ist umgeben von mehreren Vulkanen und liegt ziemlich in der Mitte des Landes. Man nennt sie auch die „Wiege des Vaterlandes“ oder „Stadt der Primarias (ersten Male)“. Das Zentrum hat einige schöne und wichtige historische Gebäude und Kirchen, viele Plätze und Märkte. Diese kann man in seiner Freizeit erkunden, außerdem gibt es Sportangebote wie eine Kletterhalle, ein Schwimmbad, ein Stadion, Bailotherapia, etc. und kulturelle Veranstaltungen im Kulturhaus, dem Stadtmuseum oder Konzerte. Durch die zwei großen Universitäten sind meist viele Studierende in Riobamba. In der Provinz Chimborazo leben viele Indigene.

Die Unterbringung erfolgt in einer Gastfamilie.